Читать книгу Sophienlust Bestseller Box 5 – Familienroman. E-Book 21-25 онлайн
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»Das ist nicht wahr. Morgen kommt Mama sicher.«
»Da irrst du. Dein Papa hat es ihr verboten.«
»Nein. Sie lügen!« schrie Mark.
Die Ärztin blieb gelassen. »Wenn du mir nicht glaubst, dann frage doch deinen Papa. Deine Mama hat ja nicht richtig auf dich aufgepaßt. Dein Papa wird sich in Zukunft mehr um dich kümmern. Dein Papa und ich«, setzte sie hinzu. Mark starrte sie entsetzt an. Trotzdem fuhr sie ihm wieder über das Haar. Sie hatte sich nun mal vorgenommen, immer freundlich zu ihm zu sei, denn sie wußte, daß sich Ulrich Rieder darüber freute.
Für Mark war das zuviel. »Lassen Sie mich in Ruhe! Gehen Sie weg!« Seine Stimme überschlug sich. Dann schlug er mit den Händen nach ihr. Helga versuchte ihn festzuhalten. Sie war hilflos. Zum Glück kam in diesem Augenblick Denise von Schoenecker ins Zimmer. Sie hatte es sich zur Angewohnheit gemacht, alle zwei Tage nach Mark zu sehen. Durch Ulrichs Besuch war sie sehr beunruhigt.
»So ein ungezogener Bengel«, schimpfte die Ärztin, als sie Denise begrüßte. »Da sieht man, wohin es führt, wenn die Mutter andere Interessen hat.«