Читать книгу Sophienlust Bestseller Box 5 – Familienroman. E-Book 21-25 онлайн
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Hendrik riß Mund und Augen auf. »Mark soll ganz bei uns wohnen? Klar darf er das! Es sind ja bald Ferien. Wohnt dann Tante Sonja auch bei uns?« Stolz blickte Hendrik in die Runde. »Marks Mama hat mir erlaubt, daß ich Tante Sonja zu ihr sagen darf.«
»Nein, Marks Mama wird auf keinen Fall hier wohnen«, sagte Ulrich scharf. Er sah so abweisend aus, daß Hendrik erschrocken einen Schritt zurücktrat.
»Ist der aber böse«, flüsterte Heidi, die gerade hinzugekommen war.
Ulrich achtete überhaupt nicht auf das Kind. Er hob seine Stimme: »Ich wünsche nicht, daß meine Frau Mark hier besucht.«
»Mutti, warum darf Tante Sonja nicht herkommen?« Völlig verständnislos sah Henrik zwischen seiner Mutter und Marks Vater hin und her. Heidi hatte recht, richtig böse sah der Mann jetzt aus.
Henrik öffnete wieder den Mund, aber seine Mutter kam ihm zuvor. »Bitte, Henrik!« Ängstlich griff Heidi nach Henriks Hand. »Gehen wir lieber. Hoffentlich ist Mark nicht auch so böse.«
»Mark ist sehr lieb«, behauptete Henrik.