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Rodrigo zog sich in seinen Winkel an der Back zurück. Der drohende Schatten von Lanzarote am Horizont erinnerte ihn daran, dass für ihn die Fahrt hier zu Ende sein würde. Escobedo hatte gesagt: „Ich könnte vielleicht dafür sorgen, dass du an Bord bleiben kannst.“

Dieses vage Versprechen beschäftigte Rodrigo. Eine Verheißung, die erst nur unbestimmt pochte, dann in seinem Innern wuchs und wucherte und ihn schließlich so erfüllte, dass er entschlossen aufsprang. Was sollte schon passieren im Laderaum? Die unbestimmten Andeutungen Pablos, die süffisanten Bemerkungen des Admiralspagen, das zutrauliche Werben Escobedos, der seltsam verstockte kleine Baske Martin de Urtubia. Und wenn man sich mit ihm vergnügte, – schlimmer als die Prügel des Alten zu Hause konnte das auch nicht sein. Also, gewagt! So kletterte Rodrigo entschlossen durch die Hauptluke in den Laderaum hinunter, verfolgt von den neugierigen Blicken einiger umstehender Matrosen.

Im Zwielicht des Laderaums trat ihm ein Schatten entgegen. „Hey Kleiner!“

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