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„Nein, bitte nisst! Iss bitte um Gnade!“, schrie Schlankerli.

„Ich habe dich gestern auch um Gnade gebeten und du wolltest sie mir nicht gewähren. Meinst du, dass du nun deinerseits Gnade verdient hast?“

„Versseisung“, lispelte Schlankerli, „Versseisung! Dies war nisst meine Ssuld! Iss sätte dir Gnade gewährt! Das Gesetss sat es verlangt! Iss sätte diss ja sonst als Sklave angenommen! Iss sätte diss leben lassen!“

„Und meine Freunde? Hättest du die auch leben lassen?“

„Wossu? Sie waren nisst nütssliss! Nisst einmal künstleriss!“

„Und du erwartest, dass wir dir Gnade gewähren? Ist es nicht viel gerechter, dass wir dich und dein ganzes Volk in euren Knoten verhungern lassen, ihr herzlosen Schlangenmenschen?“

„Mein Volk kann nissts dafür“, keuchte der König. „Es ist die Ssuld des Gesetsses! Das Volk sat das Gesetss ja nisst gemasst! Iss weiß, nass deiner Meinung sabe iss und alle meine Berater verdient, ssu ssterben. Aber iss bitte um Gnade für mein Volk! Risstet miss und die, die euss verurteilt saben, überlasst uns meinetwegen unserm Ssicksal, doss ssonet das Volk! Es ist nisst ssuldig!“ Bei diesen Worten kullerten dem König große Schlangentränen über die Wangen.

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