Читать книгу Frau Kaiser und der Dämon онлайн

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Leni runzelte die Stirn. „Und warum muss er dich das unter vier Augen fragen?“

Johannes seufzte leicht: „Lass uns bitte darüber sprechen, wenn wir im Zimmer zurück sind.“

Leni saß auf ihrem Bett und drängte Johannes. „Jo, du wolltest mir was sagen.“

Johannes setzte sich ihr gegenüber auf das zweite Bett und sah sie ernst an, dann sah er auf den Boden. „Ich weiß echt nicht, wie ich dir das sagen soll“, begann er zögernd. „Also, ähm ich habe da was gemacht, was nicht okay. ist.“ Er atmete tief durch: „Du hast mich so wütend gemacht, da hab ich dich mit Gewalt genommen.“ Erleichtert atmete er aus.

„Du hast was?“ Leni verstand nicht, was er meinte.

„Lene, Schätz-chen, ich habe dich vergewaltigt.“

Er sah sie jetzt an und nahm sanft ihre Hände in seine. Leni schüttelte den Kopf, das konnte sie nicht begreifen. Ihr liebevoller, zärtlicher und rücksichtsvoller Mann sollte sie vergewaltigt haben?

„Das kann ich nicht glauben“, sagte sie leise.

„Es ist leider so. Wenn ich derart wütend bin, dann kann ich mich nicht mehr kontrollieren. Ich weiß, dass das nie wieder passieren darf und ich bin deswegen jetzt auch in Behandlung.“

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