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Johannes fuhr sich verlegen mit der Hand durch die Haare. „Nein, sie weiß es nicht, sie kann sich nicht an die letzten Monate erinnern.“

„Außerdem war das nicht so, wie es ausgesehen hat“, versuchte er, sich zu verteidigen.

Der Arzt hob die Augenbrauen und meinte: „Ich habe wirklich Mühe, das zu glauben. Ich würde Ihnen vorschlagen, es ihr zu sagen, bevor sie sich von selber daran erinnert. Und dann kann sie immer noch entscheiden, ob sie wirklich nach Hause will.

Johannes nickte: „Ja das hab ich vor.“

„Haben Sie denn jemanden, der sich zu Hause um sie kümmert?“

„Ich bin da, ich arbeite momentan im Homeoffice. Ich halte nur nächsten Freitag eine Vorlesung an der Uni. Aber da werde ich schon jemanden finden, der so lange bei ihr bleibt.“

„Gut, auch wenn ich gewisse Bedenken habe, werde ich grünes Licht geben“, beendete der Arzt das Gespräch.

Johannes brachte Leni alleine zurück ins Zimmer und sie wollte wissen, was der Arzt mit ihm zu besprechen hatte.

„Na ja, er wollte halt wissen, wer dich versorgt, wenn du zu Hause bist“, wich Johannes aus.

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