Читать книгу Frau Kaiser und der Dämon онлайн

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Als die Nachtschwester am frühen Morgen in das Zimmer kam, fand sie eine glücklich lächelnde Leni vor. Als sie an das Bett trat, meinte sie einen gewissen Geruch zu bemerken, dachte aber, sich getäuscht zu haben.

„Könnten Sie mir bitte helfen, Schwester Sonja, ich muss mal zur Toilette“, bat Leni sie.

„Ich weiß nicht, ob wir beide das alleine schaffen“, zögerte die Pflegerin. Aber mittlerweile war Johannes wach und half mit, Leni ins Bad zu bringen. Die Pflegerin blieb noch bei Leni, bis diese sicher auf der Toilette saß und als sie die Vorlage wechselte, wusste sie, dass sie sich nicht getäuscht hatte. Sie sah Leni an, die daraufhin rot wurde und den Finger auf die Lippen legte.

„Bitte nicht weitersagen.“

„Kann ihr Mann sich denn nicht zurückhalten?“, fragte die Schwester vorwurfsvoll.

„Er schon“, gestand Leni und wurde erneut rot.

Die Pflegerin lächelte wissend und als Leni fertig war, brachte sie sie zusammen mit Johannes wieder ins Bett.

„So ein Mist, sie hat es gemerkt“, flüsterte Leni, als die Pflegerin gegangen war. Nachdem Johannes kapiert hatte, was sie meinte, lächelt er sie verlegen an. Leni zuckte die Schultern und meinte: „Na ja, vielleicht schicken sie mich ja jetzt gleich nach Hause.“

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