Читать книгу Heimat-Heidi Staffel 6 – Heimatroman. E-Book 51 - 60 онлайн

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Der Lois nickte, erhob sich schwerfällig, wollte seinen Deckel nehmen, was Luise jedoch nicht zuließ.

»Ein anderes Mal zahlst wieder«, sagte sie, »heut’ net…!«

*

»Ja, ganz friedlich ist er eingeschlafen, der Großvater.« Das junge Mädchen nickte. Es war schmal, hatte wunderschöne dunkle Augen und welliges langes, in der Mitte gescheiteltes Haar. »Er hat mich angelächelt und gesagt, ich solle mir keine Sorgen machen. Und ich soll net verzagen. Und wenn auch net gleich alles so aussehen würd’, als wenn’s gut wär’, so wär’s doch gut.«

»Dann hat er schon gesponnen, oder?« Marion Lohner sah ihre Cousine Laura fragend an.

Die schüttelte energisch den Kopf. »Auf gar keinen Fall. Es hat garantiert einen Sinn gehabt, was er gesagt hat.«

»Und welchen?« fragte Marion.

»Ich hab’ nicht den blassesten Dunst«, antwortete Laura. »Jedenfalls hat er es net im Fiebertraum oder dergleichen gesagt. Er war ganz und gar bei sich, der Großvater.«

»Dann versteh’ ich’s net«, erwiderte ihre Cousine Marion.

»Na ja, vielleicht kommen wir ja noch dahinter«, sagte Laura, »er hat ja oft in Rätseln geredet, der Großvater.«

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