Читать книгу Fürstenkinder Box 2 – Adelsroman. E-Book 6-10 онлайн
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Schnell hatte Hasso den Kragen geöffnet, beugte den Kopf und zeigte Marisa das kleine Sternchen unter dem kurzen Haaransatz. Verblüfft streichelte sie darüber hin.
»Jetzt wissen wir auch, wo der Vater dieses Kindes zu suchen ist, dieser feine Herr! Unter meinen eigenen Verwandten! Das ist doch der Höhepunkt. Ein Kind haben und sich dann vor den Folgen drücken. Unglaublich!«
Hassos Stirn hatte sich vor Empörung gerötet. Im Geiste ging er seine näheren und weiteren Verwandten durch. Wem konnte er das Ungeheuerliche zutrauen? Da kam ihm ein Gedanke:
»Weißt du, mein Liebes, wir fahren einfach mal in das Kinderheim, in dem Klaus gelebt hat. Vielleicht kann man uns etwas sagen. Das sind wir dem Kind schuldig!«
»Und wenn man uns das Kind nehmen will? Ich gebe es aber nicht mehr her!«
Tröstend nahm Hasso seine Liebste in die Arme.
»Du weißt doch, daß ich unseren Klaus nie hergeben würde. Durch dieses Sternchen gehört er – wenn überhaupt möglich – noch mehr zu uns! So, und nun ins Bett mit ihm!«