Читать книгу Fürstenkinder Box 2 – Adelsroman. E-Book 6-10 онлайн

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Wie im Traum hörte Hasso die Worte der geliebten Frau. Weich und zärtlich schmiegte sie sich an ihn.

»Ich kann dir nicht sagen, wie sehr mich deine Opferbereitschaft beglückt hat. Jetzt bin ich froh, daß ich nie über meine Herkunft gesprochen habe. Du hast mir so den größten Beweis deiner selbstlosen Liebe gegeben. Ich danke dir, mein Hasso.«

Noch einmal küßten sie sich innig, das Herz zu voll für Worte.

*

Wunderbare, glückliche Tage begannen. Baronin Gebert, die als erste die große Überraschung erfuhr, geriet außer sich vor Freude. Immer wieder schloß sie Marisa in die Arme. Jetzt gestand sie, daß sie nach dem ersten Besuch schon den Herrgott gebeten hatte, diese beiden Menschen zusammenzuführen. Nun hatte Gott – wie schon so oft – ihre Bitten erhört.

Am Abend ließ Hasso das Personal in die große Halle kommen. Dann erschienen Hasso und Marisa Hand in Hand. Es bedurfte keiner Worte der Erklärung. Die beiden schönen Menschen strahlten so viel Glück aus, daß der Jubel schon losbrach, bevor ein Wort gefallen war. An diesem Abend gab es für alle Angestellten des Schlosses ein kleines Fest, zu dem auch das Brautpaar für ein Stündchen erschien.


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