Читать книгу Fürstenkinder Box 2 – Adelsroman. E-Book 6-10 онлайн
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Dann telefonierte Marisa mit ihrer Mutter in Salzburg. Sie konnte nicht viel sagen, sie war zu bewegt:
»Mamilein, liebes, ich bin so glücklich. Du ahnst sicher schon – weshalb, gell? Wenn du zurück bist, haben wir uns sehr viel Schönes zu erzählen. Achte auf dich, kleine Mama!«
Hasso übte mit Klaus das Wort »Papa«. Der kleine Kerl war nicht besonders begeistert:
»Du bist doße Mann. Was ist Papa? Heißt Mama. Meine liebe Mami!«
Kriegerisch blitzten seine großen Augen. Hasso lachte und ließ ihn bei »doße Mann«.
Am Unfalltag war Klaus nicht gerade sauber in sein Bett gelegt worden. Marisa wollte ihn ganz vorsichtig baden, denn Dr. Riedmann hatte es erlaubt, da es dem Buben wieder gutging.
»Ich helfe dir, meine Liebes. Ich halte ihn in der Wanne, und du wäschst ihn. Einverstanden, Kerlchen?«
Kerlchen war einverstanden. Als sie ihn dann in dem warmen Wasser hielten, seine Fischlein und Enten um ihn herumschwammen, strahlte Kläuschen:
»Is danz sön – Papa!«
Der kleine Schelm strahlte. Hasso war so begeistert, daß er am liebsten das nasse Kerlchen in den Arm genommen hätte. Er beherrschte sich aber und sagte nur väterlich-wohlwollend: