Читать книгу Fürstenkinder Box 2 – Adelsroman. E-Book 6-10 онлайн

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Als die Baronin von dem Sternchen hörte, erschrak sie heftig. Aber warum? Sie hätte es nicht sagen können. Eine Ahnung ließ sie um das Glück, den Frieden dieser ihr so lieben Menschen fürchten.

Hassos Vorschlag, in das Kinderheim zu fahren, fand sie gar nicht gut. Und sie wurde darin unterstützt von Marisa.

»Lieber, wir wollen nicht in das Heim fahren. Für unser Kind ist doch alles geregelt. Schau, ich mag gar nicht an die Zeit denken, wo ich noch nichts von meinem Jungen wußte. Ein Kind fiel vom Himmel und brachte Glück und Liebe.«

Hasso zog Marisa liebevoll an sich:

»Schau, du weißt, daß ich dir die Sterne vom Himmel holen würde, wenn es möglich wäre. Aber hier geht es um unseren Jungen! Er hat ein Anrecht darauf zu erfahren, wer sein Vater ist, wer ihn so schmählich verraten hat. Bitte, versteh mich doch!«

So waren sie nun unterwegs nach München. Die drei hatten zusammen mit der Baronin einige sehr schöne Tage in der Burg Langenberg verlebt. Mutter und Schwiegersohn verstanden sich vom ersten Augenblick an. Beide vereinte sie die große Liebe zu Marisa. Hasso war begeistert von dem zeitlosen Charme der stillen, vornehmen Schönheit seiner Schwiegermutter.


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