Читать книгу Fürstenkinder Box 2 – Adelsroman. E-Book 6-10 онлайн
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Fürst Hasso und Marisa verließen das Zimmer.
»Bitte, Marisa, seien Sie mir nicht böse, daß ich so über Sie verfügte, aber ich muß etwas mit Ihnen besprechen.«
Er faßte leicht ihren Arm und führte sie zu der Lieblingsbank seiner Mutter, die auch die seine war.
Schweigend, wie in einem unwirklichen, zarten Traum, saßen die beiden jungen Menschen. Langsam ergriff Hasso die Hand Marisas. In seinen Augen lag Liebe, nichts als eine große, heilige Liebe, als er bat:
»Marisa, Liebste, werden Sie meine Frau, meine über alles geliebte Frau. Sie müssen es gespürt haben, wie ich Sie liebe. Marisa – liebst auch du mich?«
Und sacht nahm er das schöne Gesicht in seine Hände. Marisa blickte ihn an. In den wunderbaren grün-goldenen Augen hatten die Liebe und das Glück tausend kleine leuchtende Sonnen angezündet. Konnte ihr Mund mehr verraten, als diese Augen ihm schon sagten? Dieser geliebte, weiche, rote Mund. Immer und immer wieder versank Hasso in seiner Süße. Die Zeit flog dahin, sie merkten es nicht. Bis Marisa plötzlich an ihre Mutterpflichten dachte. Ganz jung und mädchenhaft, in lieblicher Verwirrung, stand sie vor ihm.