Читать книгу Fürstenkinder Box 2 – Adelsroman. E-Book 6-10 онлайн

140 страница из 166

Im Geiste sah Hasso seine schöne Marisa in dem königlichen Schmuck. Wie eine Märchenprinzessin würde sie damit ausschauen. Aber eine Bürgerliche würde ihn nie tragen dürfen! Aber er hatte den Schmuck seiner geliebten Mama. Auch er war wertvoll und schön – und war mit Liebe geschenkt und getragen worden.

Fürst Hasso spürte ein starkes Glücksgefühl in sich. Keine Müdigkeit verriet die durchwachte Nacht. Schnell ging er unter die Dusche und machte sich bereit für seine Wache am Bett des fremden Kindes, das er liebte wie ein eigenes.

*

Gegen zwei Uhr nachts war der kleine Klaus aufgewacht. Im Schein der kleinen Lampe sah er Marisa. Sie schreckte leicht auf, als das klare

Stimmchen sie aus ihren Gedanken riß:

»Mami! Mami, Täuschen tinken. Täuschen ist wach!«

Schnell war Marisa am Bettchen. Glücklich sah sie in die wieder klaren Augen. Das Kind streckte ihr verlangend die Ärmchen entgegen:

»Mami liebhaben – Tüßchen deben!«

Glücklich nahm Marisa ihren geliebten Jungen in den Arm. Dann machte sie ihm eine frische Zitrone, die er durstig trank. Bald darauf legte er sich wieder entspannt zum Schlafen hin. Dann aber klopfte er auf sein Kopfkissen:


Правообладателям