Читать книгу Fürstenkinder Box 2 – Adelsroman. E-Book 6-10 онлайн
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»Es macht mich glücklich, wenn Sie das so empfinden, Baronin. Muß ich Ihnen sagen, daß ich mit Klaus sehr gern zu Ihnen komme? Mein Junge ist hier genauso gern wie bei mir zu Hause. Er ist hier so selbstverständlich, als gehörte er hierher. Ich bin oft ganz überrascht.«
Die beiden Damen saßen sich gegenüber. Die Baronin genoß Marisas schönen, gepflegten Anblick. Ein warmes Bad hatte die letzten Spuren des aufregenden Tages verwischt.
Der Duft eines kostbaren Badesalzes umgab sie.
Marisa bot einen prächtigen Anblick.
»Marisa, verzeihen Sie einer alten Frau eine vielleicht indiskrete Frage, die Sie natürlich nicht beantworten müssen.«
Marisa blickte die Baronin lächelnd an.
»Bitte, fragen Sie nur. Ich fürchte keine Frage und werde alle beantworten.«
Die Baronin zögerte nun doch einen Augenblick.
»Sie sind ein solch liebes, schönes und begnadetes Geschöpf und sind allein, ich meine, ohne Partner. Gab es eine Enttäuschung in Ihrem Leben? Wenn es Sie schmerzt, darüber zu sprechen, dann bitte nicht.«