Читать книгу Fürstenkinder Box 2 – Adelsroman. E-Book 6-10 онлайн

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»Au, doße Mann tut Täuschen weh – au…«

Marisa und Hasso sahen sich an, wortlos, voller Hoffnung. Die Baronin kam dazu. Sie glaubte, nicht recht gehört zu haben und war dann auch voller Hoffnung.

Unbemerkt war Hasso zum Telefon gegangen, um den Doktor kurz zu fragen, ob die große Gefahr nun vorüber war. Ja, weitere Komplikationen wären jetzt unwahrscheinlich. Aber das Kind müsse noch weiter genau beobachtet werden.

Im Kinderzimmer saß Marisa. Ihre Haltung war verkrampft. Als sie Hasso anschaute, Tränen in den schönen Augen, war ihm, als müsse er in diesen Augen versinken wie in einem unergründlichen See. Er stellte sich hinter ihren Stuhl und legte seine Hände fest um ihre schmalen Schultern. Da löste sich bei ihr die große Spannung, die Angst um ihren Sohn, ihren süßen, kleinen Liebling. Ein Schluchzen schüttelte sie, die Tränen der Erleichterung quollen über ihre zarten Wangen. Marisa lehnte den Kopf zurück, er nahm ihn fest, doch behutsam in seine Hände, strich sanft über die duftenden Locken.


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