Читать книгу Fürstenkinder Box 2 – Adelsroman. E-Book 6-10 онлайн
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Wortlos sahen sich Marisa und der Professor an. Dann brach die Freude durch:
»Professor, lieber, lieber Freund, kann mir jetzt noch irgendeiner den Jungen nehmen? Was müssen wir tun, um alles schnell für die Adoption zu veranlassen? Bitte, helfen Sie mir!«
Beglückt hatte der Professor das »Wir« registriert. O ja, er wollte und konnte helfen. Seine Beziehungen reichten über die Schweizer Grenzen hinaus. Und er war glücklich, der geliebten Frau manche Schwierigkeiten abnehmen zu können.
»Wie ist es, Doktor, kann ich mein Kläuschen in der nächsten Woche mitnehmen, wenn ich nach Hause fahre? Oh, ich muß gleich mit meiner lieben, kleinen Mamusch sprechen. Sie hat sich immer so sehr ein Enkelchen gewünscht. Jetzt bringe ich es ihr mit! Ach, lieber Freund, ich bin etwas durcheinander. Aber ich weiß, Sie verstehen mich, gell?«
Marisa strahlte ihren Arzt und Freund an. In ihren wunderschönen leuchtend grünen Augen hatte die große Freude viele kleine Sonnen angezündet. Der Professor schaute wie gebannt in das grün-goldene Strahlen, das ihn ganz gefangenhielt.