Читать книгу Fürstenkinder Box 2 – Adelsroman. E-Book 6-10 онлайн

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»Ich danke Ihnen, liebe Freundin, daß Sie mich das wissen ließen. Und nun bringen Sie ihr einen Enkel, diesen entzückenden, kleinen Bengel…«

Die Tür flog auf und der »entzückende, kleine Bengel« stand in all seiner strahlenden Lebendigkeit vor den beiden Menschen. Klaus stürmte in Marisas weitgeöffneten Arme. Da schrie er plötzlich glücklich auf: »Mein Teddy, mein lieber, lieber Teddy! Oh, Mami, Teddy haben!«

Und sehnsüchtig streckte das Kind seine braunen Ärmchen aus, um seinen Teddy an sich zu drücken.

Überrascht sahen sich Marisa und der Professor an. Plötzlich kam Marisa eine Erinnerung!

»Doktor, erinnern Sie sich? Ich erzählte Ihnen doch, daß ich im Flugzeug einen Teddy aufhob und Klaus gab. Damit fing ja eigentlich unsere Freundschaft an. Der kleine Teddy war auch nicht schöner und besser als dieser, aber scheinbar wurde er genauso geliebt wie der von Fritzchen. Ich werde nachher doch mal die Familie Bergmann anrufen. Zuerst möchte ich dann mit Fritzchen sprechen und ihm sagen, welch eine große Freude er Kläuschen gemacht hat, dessen geliebter Teddy im Flugzeug verbrannt ist. Dann möchte ich mich bei der Mutter bedanken und den Vater um seine juristische Hilfe bitten. Und nun, lieber, guter Doktorfreund, möchte ich von Ihnen wissen, wann Sie uns entlassen. Unser treuer Franz soll mich mit dem großen Wagen abholen. Denken Sie, was ich noch alles für meinen Sohn einkaufen muß! Herrlich! Wir werden wahrscheinlich ein bis zwei Tage bis zum Schlößchen brauchen. So wird unsere gemütliche, alte Burg Langenberg meistens genannt. Ach, Doktor, ich bin ja so glücklich – und Ihnen so dankbar!«


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