Читать книгу Fürstenkinder Box 2 – Adelsroman. E-Book 6-10 онлайн
78 страница из 166
Marisa blickte in die gütigen Augen der Frau.
»Ich möchte ihn die Heimjahre vergessen lassen. Darum bleibe ich bei ihm, verzichte ich auf große Gastspielreisen. Er soll ein richtiges Zuhause, soll Geborgenheit spüren. Klaus ist sehr liebebedürftig.«
Marisa steckte die Bilder ein und wandte sich an die Baronin. Bevor sie aber etwas sagen konnte, schaltete sich Fürst Hasso ein:
»Ich möchte Ihrem Buben gern eine Freude machen! Bitte, liebes gnädiges Fräulein, darf ich Sie und den kleinen Kerl bald einmal abholen? Vielleicht wissen Sie, daß ich hier ein größeres Gestüt habe. Im Moment haben wir fast zwanzig Fohlen. Denken Sie, wie interessant das für den Buben sein wird. Bitte sagen Sie ja!«
Lebhaft unterstützte die Baronin den dringenden Wunsch des Fürsten. Marisa zögerte nur einen kurzen Augenblick, dann erklärte sie lächelnd:
»Ich glaube, solch eine verlockende Einladung darf ich im Interesse meines Jungen nicht ablehnen. Ich danke Ihnen für diese freundliche Einladung.«
»Und wann darf ich Sie abholen? Bitte bestimmen Sie und bitte bald!«