Читать книгу Fürstenkinder Box 2 – Adelsroman. E-Book 6-10 онлайн

80 страница из 166

Am Fuß der breiten Freitreppe verabschiedete sich Marisa vom Fürsten Lahrenfels-Dyssenburg. Ihr Wagen wartete schon, der gute Franz stand vorschriftsmäßig neben dem geöffneten Schlag.

»Ich danke Ihnen für die schönen Stunden, für Ihre Gegenwart, für Ihr – mein Wiegenlied. Bitte kommen Sie bald einmal wieder. Ich freue mich auf Mittwoch! Ich wünsche Ihnen eine gute und angenehme Heimfahrt. Gute Nacht!«

Lange noch stand Fürst Hasso und sah dem Auto nach, bis sich die Rücklichter in der weichen, dunklen Sommernacht verloren.

*

Ein zarter Dunst lag über dem Chiemsee, als Marisa mit ihrem Buben schon früh aufbrach – Richtung: Werdenfelser Land, zum Schloß Lahrenfels.

Am Tag vorher hatte Marisa die Baronin noch einmal angerufen und gefragt, ob es bei der Verabredung bleibe.

Stürmisch hatte Frau Gebert bejaht. Der Fürst hätte sich selbst um das Zimmer des Kleinen gekümmert. Er hätte so viel Spieltiere angeschleppt, daß das Kinderzimmer schon fast ein kleiner Zoo wäre.

»Es wäre schön, wenn Sie zum Frühstück hier sein könnten. Und bitte richten Sie sich für die Nacht ein. Die Fahrt ist anstrengend, besonders für den Buben!


Правообладателям