Читать книгу Fürstenkinder Box 2 – Adelsroman. E-Book 6-10 онлайн

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Also dann, liebe Frau del Vana, bis morgen! Wir freuen uns schon sehr!«

»Wir uns auch! Ich muß dem Buben immer von den vielen kleinen Fohlen erzählen.«

Und nun waren sie gleich da. Klaus hatte meistens auf dem Rücksitz geschlafen, warm eingerollt in eine weiche Wolldecke, den Teddy im Arm. Still hatte Marisa die Fahrt durch das morgenfrische, sonnendurchflutete Land genossen. Eine freudige Erwartung erfüllte sie. Immer wieder fragte sie sich, woher ihr der Fürst so vertraut sein könnte. Nicht nur die ausdrucksvollen, sehr dunklen Augen. Nein, auch die Art, den Kopf zu halten, sein offenes, strahlendes Lächeln waren ihr irgendwie vertraut. Aber woher kannte sie das alles?

Kurz vor dem Schloß hielt Marisa an. Sie machte sich etwas frisch, kämmte die Locken, schaute kurz in den kleinen Spiegel und war zufrieden. Das hellgrüne Drindl mit der blütenweißen Bauernbluse, das zartgrüne Mieder mit den eingestickten weißen Margeriten, das passende hellgrüne Seidentuch – Marisa sah bezaubernd jung und mädchenhaft aus.


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