Читать книгу Fürstenkinder Box 2 – Adelsroman. E-Book 6-10 онлайн
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Marisa lachte fröhlich auf.
»Nun, weißt du es denn? Wie macht die Kuh?«
Laut und dumpf tönte es hinter ihr: »Mu - u - u - h, Mu - u - uh!«
»Sehr schön, Klaus! Und wie bellt der Hund?«
Klaus überlegte kurz: »Wau - wau! Wau – wau!«
Und dann standen sie auch schon vor der breiten Freitreppe. Mit jungenhafter Freude, umsprungen von seinem braun weißen Jagdhund und einem kleinen, aufgeregt bellenden Rauhhaardackel, eilte Fürst Hasso die Treppe hinunter, immer zwei Stufen auf einmal nehmend. Sein schönes, männliches Gesicht leuchtete auf, als er Marisa erblickte, die ihrem Jungen aus dem Wagen half.
»Willkommen, ganz herzlich willkommen, liebe Frau del Vana!«
Fürst Hasso verneigte sich vor Marisa. Schlank und anmutig stand sie vor ihm, den aufgeregten, zappeligen Jungen an der Hand. Wieder versanken zwei Augenpaare ineinander, atemlos – fassungslos vor etwas unbeschreiblich Zartem, bis dem Bübchen die Zeit zu lang wurde. Er mußte sich bemerkbar machen: »Mami, Arm!« verlangte er energisch. Wie aus einem Traum erwachten die beiden Menschen. Lachend beugte sich der Fürst zu dem Kind nieder. Er fragte Marisa: »Darf ich?« Und dann nahm er Klaus huckepack auf seine breiten Schultern.