Читать книгу Fürstenkinder Box 2 – Adelsroman. E-Book 6-10 онлайн
82 страница из 166
Dann kitzelte sie liebevoll Kläuschens kleine Stupsnase, um ihn zu wecken. Drollig krauste er das Näschen, blinzelte erst mit dem rechten, dann mit dem linken Augen und war hellwach. Aufgeregt krabbelte er aus seiner weichen warmen Hülle:
»Mami, wo ist Hottemätze? Täuschen will heiten!« verkündete er energisch.
Marisa lachte. »Wir sind gleich da, mein Kläuschen. Dann trinkst du zuerst etwas Milch, ißt ein Brötchen, und dann gehen wir zu den Pferden.«
Marisa kämmte seine wirren Löckchen, richtete sein rot-weiß kariertes Hemdchen, zog ihm seine roten Sandalen an, gab ihm einen liebevollen Klaps auf die pralle Rückseite im kurzen Lederhöschen, und fertig waren die beiden für ihren Besuch. Dann fuhren sie durch die breite Linden-Allee auf das im sommerlichen Blumenschmuck prunkende bezaubernde Schlößchen zu.
Klaus saß staunend auf dem Rücksitz. Was er sah, mußte er Teddy zeigen.
»Da, Teddylein, is eine Muhkuh! Wie macht Muhkuh?«
Teddy schaute den kleinen Mann aus blanken Knopfaugen fragend an. Kläuschen jubelte: »Mami, Teddy is noch so dumm! Weiß nich, wie die Muhkuh macht!«