Читать книгу Eingeäschert. Kriminalroman онлайн

51 страница из 116

Mary redete immer noch, von ihren Enkelkindern, von Williams Schrittmacher und seiner künstlichen Hüfte, wie sehr er die Gartenarbeit liebte und Spaziergänge in den Meadows, wie er auf dem Weg zu den Geschäften immer noch ihre Hand hielt, immer romantisch war. Das alles notierte Jenny, auch wenn es zum größten Teil nicht relevant war. Mary erwähnte eine Lungenentzündung, pulmonale irgendwas, dann ging ihr selbst die Puste aus, brachte es nicht fertig, über das Ende zu sprechen.

»Und wo ist William jetzt?«

Ein langes Schweigen, während Mary sich sammelte. »Er ist im St. Columba’s. Er ist nachts verstorben. Sie haben gesagt, ganz friedlich, er hätte nichts mehr gespürt.«

Woher wussten die das? Vielleicht war er eine Stunde von Schmerzen gefoltert worden, konnte nicht atmen, hatte panisch versucht, am Leben zu bleiben, hatte in maßloser Angst vor dem schwarzen Loch, das ihn zu verschlucken drohte, seine Laken umklammert.

Jenny war für so etwas wirklich nicht gemacht.

»Okay«, sagte sie. »Wir können uns für Sie um ihn kümmern, keine Sorge. Würden Sie vorbeikommen wollen und mit einem unserer Fachleute sprechen, wie alles ablaufen soll?«

Правообладателям