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»Sie reichen etwa zehn Jahre zurück«, sagte er.

»Immer derselbe Betrag?«

Thomas nickte.

Meine Güte, das waren über fünfzig Riesen.

Thomas verlagerte sein Gewicht. »Sagt dir der Name Rebecca Lawrence etwas?«

Dorothy dachte einen Moment nach. Es hatte so viele Menschen in ihrem Leben gegeben, so viele Namen. »Nein, ich glaube nicht.«

»Sie ist fünfundvierzig Jahre alt, lebt mit ihrer zehnjährigen Tochter Natalie in Craigentinny.«

Genauso alt wie Jenny, was Dorothy nachdenklich machte. Und sie hatte eine Tochter. »Nein, das sagt mir nichts.«

Thomas ließ einen Finger über das Blatt gleiten, als der Kellner mit ihrer Bestellung kam. Er wartete, bis der Junge wieder fort war.

»Sie arbeitet als Rezeptionistin in einer Arztpraxis. Schon seit Jahren.«

Dorothy schüttelte den Kopf.

»Eine interessante Sache«, sagte Thomas und schaute auf. »Sie ist Witwe. Gewissermaßen.«

Der Duft ihres Kaffees und der Zucker des Gebäcks machten Dorothy für einen kurzen Moment schwindlig. Drei junge Frauen gingen vorbei, unterhielten sich laut über ihren gemeinsam verbrachten Abend, lachten, berührten sich zwanglos und voller Selbstvertrauen.

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