Читать книгу Eingeäschert. Kriminalroman онлайн

60 страница из 116

»Ich bin kein Privatdetektiv«, sagte Jenny und trank einen Schluck Kaffee. Auf ihrem Becher befand sich eine Darstellung von Buddha. Der Kaffee war stark.

»Ich auch nicht.«

»Also können wir das nicht machen.«

Hannah hob die Augenbrauen. »Du hast mir doch immer gesagt, ich könnte alles tun, wenn ich mich nur darauf konzentrierte.«

Jenny verdrehte die Augen. »Komm schon, so was sagen Eltern ihren Kindern, damit sie nicht als Junkie-Poletänzerin enden.«

Hannah trank ihren grünen Tee. »Danke.«

Jenny wedelte mit der Hand zu dem Detektei-Whiteboard an der hinteren Wand. »Deine Gran wird dazu mehr sagen können, wo sie doch Dad jahrelang dabei zugesehen hat.«

Hannah beugte sich vor. »Du bist meine Mum, und ich bitte dich um Hilfe.«

Jenny schüttelte den Kopf.

Hannah spürte, wie Wut in ihr aufstieg. Ihre Mum zog ja so was von dauernd ihren Kopf ein, wie nannten sich die Generation-X-Leute noch selbst? Leistungsverweigerer? Nur eine Ausrede, sich nicht auf die Welt einzulassen, sich nur ja nicht echten Gefühlen auszusetzen.

Правообладателям