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»Was stimmt nicht mit dir?«, sagte sie. »Ich bitte dich darum, mir zu helfen.«

Jenny setzte sich auf. »Mein Dad ist gerade gestorben, oder hast du das schon vergessen?«

Hannah starrte sie mit großen Augen an. Sie wollte sich entschuldigen, aber gleichzeitig wollte sie ihre Mum auch schütteln und zur Vernunft bringen.

Schließlich sprach Jenny. »Jedenfalls hab ich sowieso keinen Schimmer, wo ich anfangen sollte.«

Das war so was wie eine Einwilligung. Genug, für den Moment.

»Wie schwer kann das denn sein? Wir ermitteln einfach«, sagte Hannah. »Wir reden mit Leuten, gehen Mels Bewegungen nach, werfen ein scharfes Auge auf Dinge.«

»Wahrscheinlich ist sie längst wieder heil und gesund in eurer Wohnung.«

»Dann hätte Indy längst angerufen.«

»Ich finde nur einfach, dass es keine große Sache ist.«

Hannah nahm Mels Telefon heraus und knallte es auf den Tisch. »Ohne das hier wäre sie nie irgendwohin gegangen! Und es ist jetzt über vierundzwanzig Stunden her, seit sie jemand das letzte Mal gesehen hat.«

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