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Athen

In Athen angekommen, wollte ich mir als Erstes die Akropolis ansehen. Lange vor der Ankunft sah ich allerdings erst mal etwas anderes: eine riesige Dunstglocke über der Stadt. Dementsprechend war die Luftqualität, als ich am Hauptbahnhof ausstieg.

Rein in die U-Bahn und nichts wie zu den Tempelanlagen. Auf dem Weg: fünf Straßenmusiker, Hunderte von Souvenirläden und Tausende von Touristen. Der Eintritt zur Akropolis kostete zwölf Euro. Ich überlegte. Dann lief ich das Areal ab, welches man kostenlos besichtigen konnte. Auch dort gab es einige alte Säulen und Mauerreste zu sehen, die verstreut in den Parkanlagen rings um den Berg lagen. Jetzt hier ein Picknick mit griechischen Leckereien zwischen all den altertümlichen Ruinen … gedacht, getan!

Ich fragte mich durch bis zu einem riesigen Markt, wo es alles gab, was das Herz begehrte. In der Luft hing der Duft von Gewürzen und frischem Fisch. Nach den enthaltsamen Tagen in Patras wollte ich es mir gut gehen lassen.

Bei einem Händler hatte ich die Wahl zwischen fünfzehn verschiedenen Olivensorten. Ich probierte sie alle. Es gab schwarze, grüne und braune, kleine salzige und große saftige, ölige und getrocknete, pikante und milde. Von den zwei besten Sorten – einer mit Knoblauch gefüllten dicken grünen und einer kleinen milden braunen, die beinahe süß schmeckte – kaufte ich mir jeweils eine Tüte. Dazu Ziegenkäse, Walnüsse, Datteln, ein Fladenbrot, ein paar Weintrauben und ein Stück Halva als Nachspeise.

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