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Bild 6: Die Arbeitsteilung im Zivilprozess


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zulässig

begründetSchlüssigkeit

Beweisaufnahme

3. Die Auslegung des Gesetzes

3.1 Die Auslegungsmethoden

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Gesetze sind Texte und bestehen aus Wörtern und Sätzen. Die Sprache aber deckt sich weder mit den Gedanken, die sie in Worte fassen, noch mit den Dingen, die sie bezeichnen soll. Und sie ist ständigem Wandel unterworfen. Ein Gesetz auslegen heißt, den rechtlichen Gehalt des Gesetzestextes erforschen. Juristen unterscheiden eine ganze Reihe von Auslegungsmethoden: die sprachliche, die systematische, die historische und die teleologische. Diese Methoden stehen aber nicht zur beliebigen Auswahl, sondern führen nur gemeinsam zum Ziel. In der Praxis freilich bestimmt oft das gewünschte Auslegungsergebnis die Auslegungsmethode.

Jede Auslegung beginnt mit dem Wortlaut

systematische Auslegungverfassungskonforme AuslegungDas BGB istso auszulegen, dass die Grundwerte der Verfassung sich auch im Zivilrechtsverkehr durchsetzen

historische Auslegung


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