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Zur Bushaltestelle waren es nur ein paar Schritte. MacMax lag im Multikultiquartier bei der Nordbrücke. Einen Lohn konnte Max nicht zahlen, aber er hatte ihm aus der Patsche geholfen und ihm pro forma einen Arbeitsvertrag gegeben. Es war in seiner gegenwärtigen Lage zwingend, dass er einer geregelten Arbeit nachging. Sehr geregelt war die, die er verrichtete, zwar nicht gerade, aber er trudelte täglich um etwa halb zehn bei MacMax ein und nahm Aufträge entgegen, wenn es welche zu erledigen gab. Die meiste Zeit werkelte er aber an seinen eigenen Projekten. Max hatte nichts dagegen, wenn er während der Arbeitszeit ein paar Strassen weiter ins Fitnessstudio ging. Dass er an diesem Morgen einen Arzttermin hatte und gleich wieder losgezogen war, hatte ihn nicht gestört.

Phil holte sich Kaffee, verdrückte die Muffins, hängte seine neuen Kleider in einen Schrank und machte sich an die Arbeit. Das heisst, er schlug den Tages-Anzeiger auf und nahm sich die Kleininserate vor, die er angekreuzt hatte.

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