Читать книгу Der Seelenwexler. Roman онлайн

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«Sorry», flüsterte die junge Frau und zog sich zurück.

Phil hob beschwichtigend eine Hand. No problem, formte er lautlos mit seinen Lippen.

Nach einer Weile klappte er das Handy zu, holte sich Brötchen, Butter, Käse und Konfitüre und kehrte an seinen Tisch zurück. Die Serviererin brachte den Macchiato. Als sie weg war, schlug er den Tages-Anzeiger auf und begann die Kleinannoncen zu studieren. Da waren zwei, drei Angebote, die ihn interessierten. Er markierte sich die Inserate mit einem Kugelschreiber. Schliesslich ging er noch einmal am Buffet vorbei, packte zwei Muffins in eine Papierserviette und steckte sie in die Tasche seiner Regenjacke. Er schlenderte um ein paar Tische herum, um sich die Serviererin noch einmal aus der Nähe anzusehen. Sie sah niedlich aus, Rehaugen, Pagenschnitt und Grübchen in den Wangen. Nicole, Praktikantin, stand auf ihrem Namensschild.

«Have a nice day», hauchte sie.

Ostschweizer Akzent, stellte er fest. Er lächelte ihr zu und verliess das gastliche Haus.

Der hintere Wagen des Elfers war nur halb voll, er machte es sich auf einem freien Sitz bequem. Am Stadelhofen stieg er aus, obschon er eigentlich noch weiter wollte. Aber er hatte keine Lust auf eine Begegnung mit den zwei Typen in Jeans und Jacke, die er in der wartenden Menschentraube erspähte. Er kannte die Tarnung der Billetkontrolleure. Draussen kam ein junger Punk mit einem Hund auf ihn zu.

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