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Constanze stirbt am 6. März 1842 in Salzburg an einer Lungenentzündung und überlebt damit Mozart um ein halbes Jahrhundert. Ihre jüngere verwitwete Schwester Sophie, die mit ihr im ehemaligen Domherrenstöckl Mozartplatz 8 wohnt, kann wenige Wochen nach Constanzes Tod ihre Blicke auf das neu errichtete Mozartdenkmal richten. Der „Witwe Mozart“, wie Constanze sich auch in ihrer Ehe mit Nissen stets bezeichnet hat, ist dieser sehnsüchtige Rückblick nicht mehr gegönnt.

Drei weniger biografische als fiktionale, allerdings sehr lesenswerte Romane über Constanze Mozart haben die österreichische Schriftstellerin Renate Welsh („Constanze Mozart. Eine unbedeutende Frau“), die Münchener Kunsthistorikerin und Schriftstellerin Lea Singer („Das nackte Leben“) sowie die aus Constanze Mozarts Geburtsort stammende Schriftstellerin Heidi Knoblich („Constanze Mozart geb. Weber“) verfasst. Der Tiroler Dramatiker Felix Mitterer hat das Leben der Familie Weber in seiner musikalischen Komödie „Die Weberischen“ dramatisch gestaltet.

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