Читать книгу DSA 109: Hjaldinger-Saga 3 - Eis. Das Schwarze Auge Roman онлайн

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Die Anwesenden nickten zaghaft.

Er fühlte sich nun wesentlich mutiger, oder zumindest kümmerte es ihn nicht mehr, wie seine Sippe reagierte. »Wir können nicht ohne Hersir aufbrechen. Ihr alle wisst, warum ich immer gezögert habe, das Amt einzufordern. Wenn ihr nicht bereit seid, mir zu folgen, dann soll es mir recht sein. Wählt Yoldra Saunsduhter, sie wird eine gute Hersirin für die Sippe sein. Entscheidet euch meinetwegen für meinen Onkel Otur und ich werde nicht murren.«

Einige der Umstehenden schmunzelten. Für einen Augenblick huschte ein Anflug von Hoffnung über Oturs Gesicht, dessen Hand auch jetzt ein Horn mit Met hielt. Dann senkte er den Blick wieder.

Vardurs Herz hämmerte in seiner Brust. Thagalgrimm trieb ihn an, der Zorn darüber, dass sie morgen ihre Heimat verloren und dass die Imperja gewonnen hatten. Dass sie ihn bereits so viele Freunde und Angehörige gekostet hatten. Die Worte seiner Großmutter trieben ihn an, die gestorben war, ohne zu wissen, ob ihre Sippe weiterleben würde oder nicht.


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