Читать книгу DSA 109: Hjaldinger-Saga 3 - Eis. Das Schwarze Auge Roman онлайн
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»Aber wenn ihr jemanden wollt, in dem Salbjerg mehr gesehen hat, als er selbst es tat, dann seht mich an. Wenn ihr jemanden wollt, der um die Schwere dieser Verantwortung weiß, dann gebt mir eure Axt. Jemanden, der immer nur das Beste für diese Sippe wollte, nicht für sich selbst. Jemanden, der kein Hersir werden will, weil ihm danach ist, anderen Befehle zu geben, sondern jemanden, der es als Bürde ansieht. Wählt jemanden, der weiß, dass unsere einzige Rettung jenseits des Immermeeres wartet, und dies bereits wusste, als ihr noch gezaudert habt. Und nun schwatzen wir nicht mehr länger, sondern fällen eine Entscheidung. Die Thurehs muss beladen werden und ich muss noch mit den Hersiren klären, wo genau im Verband die Kinder Havars segeln.« Er stockte, sein Gesicht gerötet. Seine Wangen fühlten sich heiß an.
Die Umstehenden starrten ihn reglos an. Horm grinste. Arnthrud nickte ihm aufmunternd zu. Otur prostete ihm stumm mit dem Methorn zu. Yoldra senkte still lächelnd den Kopf.
Solwa unterdrückte ein Schmunzeln und bemühte sich um einen Ausdruck, der dem Ernst des Anlasses angemessen war. »Unsere geehrte Hersirin Salbjerg, so war es immer ihr Wunsch, wollte Vardur Arnarssun als ihren Nachfolger und deshalb will ich ihn in ihrem Namen als Hersir vorschlagen. Macht noch jemand einen Vorschlag?«