Читать книгу DSA 109: Hjaldinger-Saga 3 - Eis. Das Schwarze Auge Roman онлайн
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»Nach Osten. Setzt die Segel.«
Rund einhundert Ottas, schwer beladen mit Menschen, Vorräten und Vieh, hissten ihre Segel. Ebenso viele Drachenköpfe wandten sich dem offenen Meer zu, wo Glaiwa, die Gleißende, in der Ferne den Horizont in Brand steckte – und wo als kleine schwarze Punkte die Schiffe der Imperja bereits zu erahnen waren.
Vardur blickte zurück.
Rauchsäulen stiegen von Havarskog in den allmählich heller werdenden Himmel, als der neue Tag die Nacht ablöste.
Entlang des Strands aufgereiht standen oder saßen diejenigen, die sie nicht auf ihrer Reise begleiteten – die Alten, die Kranken. Am Morgen hatten sie Dolche und Messer verteilt, dann die letzten Höfe und Häuser in Brand gesteckt.
Manche der Zurückgebliebenen hockten auf dem flachen Ufer, andere sahen ihnen aufrecht und erhobenen Hauptes nach. Solweig, die alte Hersirin der Isleif, hob grüßend die Hand. Odda, Katlas Mutter, stand neben ihr auf dem Anleger und starrte reglos geradeaus.
Vardur drehte sich wieder um, wandte den Blick von seiner Heimat ab und sah nicht mehr zurück.