Читать книгу DSA 109: Hjaldinger-Saga 3 - Eis. Das Schwarze Auge Roman онлайн
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Solwa trat neben den Sitz des Hersirs und winkte ihn näher. Ein Gedanke zuckte durch Vardurs Kopf: Das ist die letzte Gelegenheit. Wenn ich mich jetzt umdrehe und sie alle verlasse, sind sie vor mir sicher – vor meinem Fluch. Ich führe dann niemanden mehr ins Verderben.
Sein Blick fiel auf Horm, der ihm aufmunternd zunickte. Natürlich hatte er recht.
Ich bin ein Abkömmling Havars, der sich hoch erhobenen Hauptes dem löwenhäuptigen Uskur stellte. Was würde er sagen, wenn er mich jetzt zögern sieht? Was würde Salbjerg sagen?
Vardur räusperte sich. »Ihr alle wisst, was ich sagen will, also fasse ich mich kurz. Wir haben immer noch keinen neuen Hersir gewählt. Swartaz steht nicht mehr länger zur Wahl. Wenn ich könnte, ich würde meine Großmutter zurückholen, denn es gab seit Havars Zeiten keine bessere Hersirin.«
Die Umstehenden starrten ins Feuer.
»Salbjerg fürchtete den Tag, an dem die Schiffe der Imperja vor der Küste von Eikey erscheinen und Havarskog in Asche und Blut versinkt. Asche können sie gerne haben, und reichlich davon, denn wir hinterlassen ihnen kein einziges Haus, keinen Hof, kein Vieh oder Getreide. Unser Blut erhalten sie jedoch nicht, das tragen wir mit uns über das Eiwara. Dort bauen wir neue Häuser und Hallen, züchten neues Vieh, legen neue Felder an. Fern vom Imperjaz, frei und sicher vor allen, die uns schaden wollen.«