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Aber hinter all dem war noch ein anderes Geräusch, dumpfer, gewaltiger, unglücksverheißend.

Vielleicht war ich davon aufgewacht, daß ich fror, daß das Kissen naß und kalt war. Als ich mich im Bett aufsetzte, sah ich zuerst, daß die Kammer ungewöhnlich hell war, und es mag eine Weile gedauert haben, bis ich verstand, daß das Helle feiner Schnee war, den der Wind durch die Ritzen geblasen hatte. Fast überall lag Schnee. Auf den Decken, den Kleidern, auf dem Boden.

Und es war kalt. Ich fror bis tief, tief nach innen.

Die anderen schliefen noch. Ich rüttelte Daniel wach.

„Sieh zu, daß die Kleinen besser zugedeckt werden. Nimm unsere Decken. Und dann komm runter.“

Ich zog mich an und kletterte die Treppe hinunter.

Die Öllampe brannte. Auch hier unten lag Schnee. Aber im Herd brannte ein Feuer.

Mutter stand bei der Tür, sie war ganz angezogen. Sie hatte sich ihren alten roten Schal um den Kopf gewickelt, deshalb hörte sie mich erst, als ich ganz nah bei ihr war. Ihr Mund war ein schmaler Strich. Sie sah alt aus. Verbraucht.

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