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Irgendwie gelang es uns, bis zum Misthaufen hinter dem Haus zu kommen. Wir hackten die festgefrorenen Fladen los. Wir füllten sie in die Säcke. Wir kämpften uns zur Tür zurück.

Dies machten wir mehrere Male.

Beim letzten Mal schaffte ich es nicht mehr bis zur Tür zurück. Ich sank in den Schnee, wollte mich ausruhen, nur ausruhen. Es war unglaublich angenehm, einfach nur in dem weichen, jetzt fast warmen Schnee zu liegen und zu hören, wie der Sturm immer leiser wurde . . .

Mutter zog am Seil. Sie trat mich. Sie schlug mir auf die Wangen. Sie beugte sich und nahm mich hoch. Und irgendwie gelang es ihr, mich und die Säcke ins Haus zu bekommen.

In ihrem dünnen, ausgemergelten Körper war unglaublich viel Kraft. Ich habe eine schwache Erinnerung daran, daß Daniel uns mit den Knoten half, daß wir irgendwie die Jacken ausbekamen, und daß wir vor dem Herd auf dem Boden saßen und unsere erfrorenen Hände rieben. Meine beiden kleinen Finger waren weiß, das passierte im Winter oft, aber nach einer Weile pochte und klopfte es in ihnen.

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