Читать книгу Sturm über Bluewater онлайн

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Einmal habe ich gesehen, wie er LINDSDORF mit dem Gewehrkolben in den Sand hinter dem Haus gemalt hat. Der Ort, der sich im Entstehen befand, hatte noch keinen Namen, der Fluß hieß Bluewater. Und er hatte jede Menge Briefe an die Behörden geschrieben, um die Erlaubnis zu bekommen, ein Postamt zu eröffnen. Ich erinnere mich an das Kratzen der Feder und an Mutters unruhige Augen. Es mußte totenstill im Haus sein, wenn Vater schrieb: Weh dem Kind, das es wagte, den Mund aufzumachen. Und wenn Vater die Erlaubnis bekommen würde, die Post zu verwalten, hätte er auch die Möglichkeit, den neuen Ort zu taufen. Lindsdorf.

Warum nicht?

Ich glaube nicht, daß jemand etwas dagegen gehabt hätte.

Wir Schulkinder wurden hinausgeschickt, und dann waren die Männer allein mit Mrs. Ryan. Nach einer Weile kamen sie heraus. Mrs. Ryan hatte rote Flecken auf den Wangen. Vater kam zu mir und sagte: „So, Jenny, so wird es also gemacht.“

Er schaute mich wieder so an, schwer, grau, aus halbgeschlossenen Augen. Und dann setzten die Männer sich in den Wagen und rollten davon.

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