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Den Kontakt zu ihm hat Gerrie Knetemann hergestellt, der Nationaltrainer. Ich könnte gut einen Manager gebrauchen, meinte Gerrie, für die Verträge und das Finanzielle – dann könnte ich mich voll und ganz auf die sportliche Seite meiner Karriere konzentrieren. Mit den besten Absichten empfahl er mir Hanegraaf. Er sagte: »Der Mann ist aalglatt, aber gut.«

Es ist November 2004, als Jacques bei uns zu Hause im Wohnzimmer sitzt. Wir sitzen am Esstisch. Ich trinke eine Limo, er und meine Eltern Kaffee. Ich bin nervös, irgendetwas an ihm macht mir ein ungutes Gefühl. Er redet den ganzen Abend. Er hat eine gute Geschichte zu erzählen. Er sagt, dass ich extrem viel Talent habe und es nur eine Frage der Zeit sei, ehe ich die größten Rennen der Welt gewinnen würde. Aber es würden nun mal auch eine Menge andere Dinge dazugehören. Profi zu sein, bedeute nicht nur trainieren, essen, schlafen und Rennen fahren – es gebe auch viele Nebenschauplätze zu beackern. Die Verhandlungen mit Teammanagern, Verträge mit Sponsoren, der Umgang mit den Medien – um nur ein paar Beispiele zu nennen. Ich bräuchte Menschen, die mich unterstützen. Ich bräuchte jemand, auf den ich jederzeit zurückgreifen könnte. Mit diesem »jemand« meint er sich selbst.

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