Читать книгу Thomas Dekker. Unter Profis онлайн

6 страница из 48

Ich spielte als Kind fast immer draußen. Auf dem Bolzplatz um die Ecke oder an der Lärmschutzwand entlang der N245. Fußball, Fahne erobern, Schwimmen in einem See oder im Freibad in der Nähe. Mein Herz schlug für Tennis, Fußball und Eisschnelllauf. Ich hatte für alle drei kein Talent, aber ich war mit Feuereifer bei der Sache. Von der F- bis zur D-Jugend spielte ich Fußball beim FC Dirkshorn. Mein Großvater, der nie ein Spiel verpasste, spendierte mir immer einen Gulden für jedes Tor, das ich schoss. Manchmal war ich so versessen darauf, einen Treffer zu erzielen, dass ich stumpf durch meine Gegenspieler hindurchlief. Wenn wir verloren, war ich nicht zu genießen. Das passierte mir bei anderen Sportarten übrigens auch. Ich war schnell auf hundertachtzig, wenn mir etwas nicht gelang. Aber ich wusste, dass ich mit meiner Ausrüstung stets pfleglich umgehen musste. Wäre ich je auf die Idee gekommen, auf dem Tennisplatz aus Ärger über einen verlorenen Ballwechsel meinen Schläger zu werfen, mein Vater hätte mich an den Haaren vom Platz geschleift.

Правообладателям