Читать книгу Steff онлайн

12 страница из 60

Um sich und ihre Augen zu trösten, warf sie einen schnellen Blick auf ihre neuen wildledernen Jodphur-Stiefeletten, und stellte ein weiteres Mal fest, daß sie wirklich sehr schön, supercool und jede einzelne Krone wert waren.

Sie holte tief Luft und schaute schnell hoch.

„Bist du, bist du T-Th-Theodor Bach?“ preßte sie hervor und spürte, wie eine saugende, spiralige Welle durch ihren Körper schwappte und alles schwarz wurde.

2

Ritsch!

Doch, es war wirklich Theodor Bach, der in der Tür stand und, gelinde gesagt, erstaunt war. Noch nie war jemand direkt vor seinen Augen ohnmächtig geworden, und er fand es ein wenig theatralisch.

,Okay, ich seh morgens vielleicht nicht richtig taufrisch aus, aber deswegen ohnmächtig werden?‘ dachte er, als ihre Lider flatterten und die großen Pupillen verschwanden. ,Oder vielleicht hat meine Erscheinung einen solchen Eindruck auf sie gemacht, daß ihre Gemütsbewegungen sie überwältigt haben?‘

Ihr Körper sank wie in einstudierter Zeitlupe zu Boden.

,Vielleicht ist sie Schauspielerin.‘

Правообладателям