Читать книгу Steff онлайн

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,Ich sollte mir öfter die Nägel schneiden‘, dachte er kummervoll. ,Dann würden nämlich die Pantoffeln ein bißchen länger halten. Aber das gehört zu den Sachen, die man irgendwie vergißt. Geht es anderen Leuten auch so?’

Er gab den Versuch, seinen Hosenstall zuzumachen, auf, ebenso die Überlegungen betreffs des Fußnägelschneidens. Er schaute zur Tür hinaus. Er konnte nicht mal die unterste Treppenstufe sehen. Es muß der schlimmste Nebel seit Lützen sein. Auch wenn die Lehrerinnenziege auf dem Dach der Schule gestanden hätte und mit einem Infrarot-Laser-Fernglas ausgerüstet gewesen wäre, hätte sie nicht in seinen Eingang schauen können.

,Da war es also ganz unnötig – ich meine, da hätte ich doch . . . Verflucht noch mal . . .‘

Er machte die Tür zu und schaute auf . . .

,Das Mädchen? Den Teenie? Die junge Dame? Was sagt man denn? Es ist einfacher, wenn man weiß, wie jemand heißt. Alles wird dann viel einfacher.‘

Er ging mit einem Seufzer in die Hocke. Sie lag unbeweglich da und atmete ruhig und gleichmäßig. Es sah richtig gemütlich aus. Als ob sie schlafen würde.

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