Читать книгу Steff онлайн

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,Wenn man doch bloß den Mut hätte. Was kann sie bloß von mir wollen?‘ Er schaute sie eine ganze Weile an. ,Sie sieht richtig gut aus. A real beauty, in fact. Sie ist bestimmt der Meinung, daß die fein modellierte und entschiedene Nase viel zu groß ist, aber ich würde Gott weiß was für so eine Nase geben; na, das wäre in ihren Augen bestimmt kein Kompliment.‘

Er beugte sich vor und studierte ihr Gesicht aus verschiedenen Blickwinkeln. ,Hmm.‘ Er nickte zufrieden. ,Auch nicht zu viel Make-up-Geschmiere. Genau richtig.‘ Immer noch in der Hocke, rutschte er wie ein Frosch um sie herum. ,Und schau mal, was für tolle Schuhe. Oder Boots, so heißen die vielleicht. Sie haben Riemen um die Fesseln mit ganz kleinen Metallschnallen. Sieht sehr kompliziert aus. Kein Schuhe von der Sorte, in die man hineinsteigt, wenn man im Katastrophenfall schnell ausrücken muß. Ich glaube, solche Stiefel heißen Jodphurs. Keine Ahnung, warum. Komisches Wort. Ich muß es mal im Wörterbuch nachschlagen.‘ Er hob den einen Fuß und schaute auf die Sohle. ,Fünfunddreißig! Ja verdammt. Sie hat sie noch nicht oft getragen, das steht fest. Sie sehen total neu aus und waren bestimmt scheißteuer.‘

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