Читать книгу Steff онлайн

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Aber vielleicht sieht man es nicht, wenn es so nebelig ist? Ich hätte mir so ein selbstleuchtendes Teil leisten sollen.‘

Er fand das T-Shirt ganz oben auf dem Bücherregal, es hatte sich über alle Bücherrücken zwischen den Buchstaben B und D drapiert. Er sprang hoch, erwischte es an einem Ärmel und zog es runter.

Eine neuerliche Faustattacke ließ die Scheiben unten im Wohnzimmer klirren.

Nachdem er eine Weile überlegt hatte, ob er seine neuen Timberland-Tractor-Schuhe anziehen sollte, um fixoflotto abhauen zu können (er bewahrte seine Schuhe immer im Schlafzimmerschrank im ersten Stock auf, um im Katastrophenfall schnell ausrücken zu können), entschied er sich doch für die Chinapantoffeln, die er in Japan gekauft hatte.

Er stürmte schweren Schrittes aus dem Schlafzimmer, hoffend, daß es ordentlich polterte und so den Eindruck erweckte, daß der Verursacher groß, um nicht zu sagen gigantisch war und außerdem undefinierbare Tätowierungen auf seinem muskulösen Bizeps hatte.

„Ja, ja, immer mit der Ruhe, verdammt!“ brüllte er und wollte eigentlich eine erschreckend tiefe Stimme hervorbringen, sie sollte durch den Flur dröhnen, schicksalsschwanger die Treppe hinabkollern und wie ein Donnerschlag in den Ohren des Eindringlings detonieren.

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