Читать книгу Die Wohlanständigen. Ein Tanner-Kriminalroman онлайн

69 страница из 120

Es war eine sehr hämische Bemerkung von ihm, also Von der Werdt.

Aha. Und wie lautete die?

Als ich mich weigerte, Auskunft über unsere Ermittlungen zu geben, meinte er: Macht nichts, ich erfahre es ja sowieso. Dieser Satz könnte auch heißen, dass er ja die Ergebnisse von Ihnen erfahren würde, früher oder später, aber mich hat sein hämisches Grinsen misstrauisch gemacht.

Und was machen wir jetzt?

Ich werde heute Abend Überstunden machen, die Sie anordnen und dann werde ich das Mikrofon schon finden.

Michel runzelte seine Stirn.

Und dann?

Werden Sie entscheiden, was wir damit machen, das ist doch klar.

Sie verschränkte die Arme.

Sie sind der Chef. Ich bin nur Ihre Assistentin.

Er verschränkte auch die Arme.

Gut. Ich hätte eine Idee, was Sie in den Überstunden machen könnten. Schauen Sie mal, was Sie so über Krättli und Co. herausfinden können.

Lena strahlte.

Sehen Sie, deswegen benutze ich meinen eigenen Laptop, da­mit ich unabhängig vom offiziellen Netzwerk des Büros arbeiten kann.

Michel erhob sich.

Правообладателям