Читать книгу Die Wohlanständigen. Ein Tanner-Kriminalroman онлайн

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Stoffel strahlte.

Ist das ein Befehl, Chef?

Michel nickte grinsend und öffnete die Tür.

Berisha hatte gerade sein Abendessen beendet und schaute erschrocken zur Tür.

Michel griff nach einem Stuhl, setzte sich schweigend ans Bett und bedeutete Lena, dasselbe zu tun. Berisha schaute angstvoll von Michel zu Lena. Michel gab ihr das Zeichen, dass sie sprechen sollte.

Herr Berisha, wir sind gespannt, was Sie uns heute für eine Geschichte erzählen.

Welche Geschichte? Ich verstehe nicht …

Na, die Geschichte ihres Beinbruchs, denn die erste hat sich als unwahr entpuppt.

Er wurde kreidebleich und keuchte beim Sprechen.

Ich kann Ihnen aber keine andere erzählen, denn so ist es eben passiert.

Jetzt mischte sich Michel ein.

Interessant. Wie erklären Sie sich denn die Tatsache, dass Ihr Blut bereits auf dem Trottoir und im Eingangsbereich gefunden wurde?

Lena ergänzte.

Mit Luminol kann man alle Blutspuren sichtbar machen, auch wenn jemand versucht hat, das Blut wegzuputzen. Wir haben also Ihre Blutspur gefunden, die vom Trottoir bis zu der Stelle führt, die Sie als Sturzstelle angegeben haben. Können Sie uns dafür eine Erklärung geben?

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