Читать книгу Nicht Anfang und nicht Ende. Roman einer Rückkehr онлайн

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Antonio und ich blieben im Herbst allein in Roseto, um den Mist auf die Felder zu verteilen oder an den Waldrändern Holz zu machen. Die Arbeit war schwer, aber nicht so anstrengend, dass man dabei nicht hätte reden können, und tatsächlich sprachen wir den ganzen Tag miteinander. Der eine sagte etwas, und der andere antwortete ihm vielleicht eine halbe Stunde später.

«Im Mist geboren», sagte ich, als wir uns auf der Wiese begegneten, wo wir unsere Last tauschten, und stellte die leere gerla zu Boden. «Das ganze Jahr stecken wir drin, und wenns kein Mist ist, sind es Steine oder Dornenhecken. Dabei gibts auf der Welt Gott weiß wie viele Länder, wo man es leichter hat.»

Er setzte seine gerla auf der meinen ab, zog die Arme aus den Tragriemen und holte tief Atem. Während ich meinerseits unter die Last kroch, zitierte er:

«In Nachbars Garten ist das Gras grüner.»

Zum Teufel mit den Sprichwörtern! dachte ich bei mir und ging. Kräftig, wie ich damals war, mach­­te mir eine Ladung Mist wahrhaftig nichts aus.

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