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Fred sattelte im Wintersemester auf Naturwissenschaft um, ohne es seinen Eltern vorerst zu gestehen. Er schlug zu Hause nur eine neue Taktik ein, er murrte gelegentlich über diese langweilige Juristerei und brachte es soweit, daß der Vater ihn fragte, zu was er denn eigentlich Lust habe. Eines Abends nun, als ihm besondere Umstände einen leichten Rückzug ermöglichten, platzte er bei Tische mit dem Geständnis heraus. An diesem Abend wurden Severin, Gaston Junod und ein Freund Pauls zum Quartettspiel erwartet. Frau Barbara besprach während des Nachtessens mit Paul noch einmal die Bewirtung der Gäste, und um acht Uhr mochte bis zur Ankunft des einen oder andern nicht mehr viel fehlen. Da sagte denn Fred mit seinem kindlich schlauen Lächeln, die erste Geige werde gewiß der Herr Dr. Severin spielen, ein Jurist könne sich doch wohl nicht mit der Bratsche zufriedengeben. «Übrigens, Papa», fügte er leichthin bei, «wegen dieser Rechtsgelehrsamkeit … ich habe jetzt naturwissenschaftliche Fächer besetzt, die interessieren mich mehr.»

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