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«Hört doch auf!» rief Frau Barbara in heitrer Verzweiflung, als Severin fertig war und Ammann zur Entgegnung ansetzte. «Kaum haben sie einander gesehen, da fangen sie schon zu politisieren an! Ich finde, du kommst so selten hierher, Severin, daß man wahrhaftig über etwas Vernünftigeres reden könnte, wenn du schon einmal da bist. Und wollt ihr jetzt nicht wieder regelmäßig Quartett spielen wie früher? Oder Quintett? Gertrud käme gewiß auch gern!»

Ammann fügte sich lächelnd und brach seine Erwiderung mit einem scherzhaften «Und so weiter» ab, während Severin die neue Frage sogleich ernsthaft aufgriff. «Ja, Mama, ich bin sehr einverstanden! Es hat überhaupt keinen Sinn, nur dann und wann zu spielen, dabei kommt nichts heraus. Ich bin immer dafür eingetreten, daß man regelmäßig spielt. Aber man muß sich eben auf die Leute verlassen können. Ich weiß ja nicht, was mit Paul nun los ist, ob er dableibt oder … was tut er denn überhaupt jetzt?»

Ammann hob ein wenig die Schultern und machte mit der Rechten eine unbestimmte Bewegung.

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